Strahlenbelastung in der Müllverbrennung soll rasch gemessen werden
Plus Landrat Thorsten Freudenberger will so schnell wie möglich die Radioaktivität in der Anlage messen lassen. Günzburg erklärt jetzt, warum im Entsorgungsvertrag nichts von Gundremmingen steht.
Belastet der leicht radioaktive Abfall aus dem Kernkraftwerk Gundremmingen die Weißenhorner Müllverbrennung oder nicht? Das soll nun möglichst zügig geprüft werden. Ursprünglich wollte der zuständige Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) die Strahlenbelastung der Schlacke „im Laufe des Jahres“ messen. Doch nach der Aufregung der vergangenen Woche möchte Landrat Thorsten Freudenberger zügiger Klarheit schaffen.
Wie er gegenüber unserer Redaktion ankündigte, soll nun „so schnell wie möglich“ das zuständige Landesamt für Umwelt in und an der Verbrennungsanlage sowie in der Schlacke die Radioaktivitätsbelastung untersuchen. Das habe er noch am Freitag angewiesen, sagte Freudenberger. Einen näheren Zeitpunkt konnte er noch nicht bestimmen, da der zuständige Mann der Augsburger Behörde erkrankt ist. Das verzögert möglicherweise auch die Informationsoffensive des Landkreises.
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