Strahlendes Blumenmädchen
Weißenhorner Gymnasiasten spielen „My Fair Lady“ auf Schwäbisch – und begeistern
Es scheint, als wollten sich die Macher des Schultheaters in Weißenhorn regelmäßig selbst übertreffen. Mit dem diesjährigen Musicalprojekt „My Fair Lady“ legten die Verantwortlichen die Messlatte dementsprechend hoch. Rund 140 Schüler der Mittel- und Oberstufe brachten die Lehrerinnen Karoline Mauer und Ulrike Maier für die Aufführung auf die Bühne des Nikolaus-Kopernikus-Gymnasiums. Schauspieler, Sänger, Tänzer und Sinfonieorchester probten dafür seit Beginn des Schuljahres.
Rund 1000 Besucher kamen zu den beiden Aufführungen in der Turnhalle und bekamen eine zauberhafte Inszenierung des weltberühmten Musicals von Bernhard Shaw mit der Musik von Frederik Loewe zu sehen – und zu hören. Mit vielen originellen Ideen setzte die Truppe die eigenwillige Romanze um das Blumenmädchen Eliza Doolittle und den Phonetik-Professor Henry Higgins in Szene: Wie von Zauberhand formten die zahlreichen Tänzer und Chormitglieder aus Pappkartons neue Bühnenbilder. Mit wenig Aufwand aber viel Effekt entstanden damit eine geschäftige Straßensituation, ein farbenfroher Marktplatz oder die häusliche Umgebung des Professors. Doch spielte das Stück nicht in London, wie es bereits vor über 60 Jahren als Dauerbrenner auf dem New Yorker Broadway lief, sondern in Weißenhorn.
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