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  3. Streit um lesbische Erzieherin: Grüne wollen der Kirche den Geldhahn zudrehen

Streit um lesbische Erzieherin
12.09.2012

Grüne wollen der Kirche den Geldhahn zudrehen

Die Grünen im Neu-Ulmer Stadtrat nehmen sich nun des Falls von tanja Junginger (Bild) an: Die Politiker wollen die zuschüsse für kirchliche Kindergärten an Zugeständnisse im Arbeitsrecht knüpfen.
3 Bilder
Die Grünen im Neu-Ulmer Stadtrat nehmen sich nun des Falls von tanja Junginger (Bild) an: Die Politiker wollen die zuschüsse für kirchliche Kindergärten an Zugeständnisse im Arbeitsrecht knüpfen.
Foto: Andreas Brücken

Geht es nach der Stadtratsfraktion in Neu-Ulm, dann soll sich die Diözese Augsburg künftig ans Arbeitsrecht halten.

Von Jens Carsten Neu-Ulm Sie hatte sich als lesbisch geoutet und danach ihren Job in einem katholischen Kindergarten in Neu-Ulm verloren: Der Fall der Erzieherin Tanja Junginger hat in ganz Deutschland für Aufsehen gesorgt. Nun will die Fraktion der Grünen im Neu-Ulmer Stadtrat reagieren: Über künftige Ratsentscheidungen soll Druck auf das Bistum Augsburg ausgeübt werden. Die Idee: Kirchliche Kindergärten könnten nur noch dann über öffentliche Gelder finanziert werden, wenn sich die Träger ans Arbeitsrecht halten – und von der umstrittenen „Grundordnung für kirchliche Arbeitsverhältnisse“ Abstand nehmen. Demnach sind Mitarbeiter der Kirche zur Loyalität verpflichtet, bei Verstößen drohen Kündigungen. „Wir wollen ein Zeichen setzen“, sagte Fraktionschef Rainer Juchheim in einer Diskussion im Café d’Art.

Dort sprachen der ehemalige Bundesanwalt Manfred Bruns, Brigitte Aichele-Frölich, die Vorsitzende des Lesben- und Schwulenverbands Baden-Württemberg und Holger Greif, Kreisvorsitzender der Grünen, etwa zwei Stunden lang über die Erlebnisse von Tanja Junginger. Auch Vertreter der Diözese waren eingeladen, nahmen aber nicht teil. Der Tenor der Debatte in Loungeatmosphäre: Die Kirche müsse Moralvorstellungen künftig aus Beschäftigungsverhältnissen ausklammern. Vor rund 30 Zuhörern bekräftigte Junginger ihre Absicht, weiterhin für die Rechte von Homosexuellen eintreten zu wollen: „Ich werde weiter für Skandale sorgen.“

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