Suche nach Frau an Donau: Wer trägt die Kosten für den Einsatz?
Plus Die 31-Jährige, die in die Donau stieg, um ihr Handy zu suchen, muss vielleicht einen Teil der Kosten tragen. Hätte sie sich gleich gemeldet, wäre die Lage anders.
Muss die 31-jährige Frau, die in der Donau nach ihrem Handy tauchte und danach eineinhalb Tage spurlos verschwand, sich an den Kosten für den Großeinsatz beteiligen? Diese Frage stellt sich, seit die 31-Jährige nach einem Zeugenhinweis wohlbehalten von Polizisten bei Bekannten angetroffen wurde. Wie berichtet, wusste die Frau, die wegen ihres Handy in die Donau gestiegen war, offenbar, dass nach ihr gesucht wird.
Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West prüft nach wie vor, ob Kosten des Einsatzes an die Frau weitergegeben werden können. Mehr könne man zum derzeitigen Zeitpunkt nicht sagen, erklärt Pressesprecherin Johanna Graf. Die Kostenfrage sei an die Finanzabteilung weitergegeben worden, dies sei nicht mehr Aufgabe der Polizisten.
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