Suizid nach Reichsbürger-Verdacht in Ulm: Bundeswehr-Experte Brunner fordert Konsequenzen
Plus Nach Reichsbürger-Ermittlungen gegen Bundeswehr-Mitarbeiter in Ulm, nimmt sich ein Angestellter das Leben. Das fordert jetzt der SPD-Politiker Karl-Heinz Brunner.
Nach dem Suizid eines Mitarbeiters der Bundeswehr-Regionalstelle in Ulm, bei der der Militärische Abschirmdienst (MAD) gegen mehrere Beschäftigte wegen des Reichsbürger-Verdachts ermittelt, fordert der Illertisser Bundestagsabgeordnete Karl-Heinz Brunner "Lehren daraus zu ziehen". Der Tod sei tragisch, vor allem für die Familie und die Angehörigen. "Da darf sich jetzt niemand als schuldlos bezeichnen."
Der Verteidigungs-Experte der SPD-Fraktion im Bundestag spricht sich im Gespräch mit unserer Redaktion unter anderem für eine Sicherheitsüberprüfung von Soldaten und zivilen Mitarbeitern der Bundeswehr, aber auch der Polizei aus. Über ein Gutachten solle so herausgefunden werden können, wo und wie jemand in welche Kreise vernetzt ist. Es könne nicht sein, dass Menschen, die ein Gelöbnis auf das Grundgesetz abhalten und auch im Auftrag dessen handeln sollen, dieses gar nicht anerkennen. "Hier müssen wir frühzeitig handeln", so Brunner.
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