Theatro Ulm: „Super Markt“ statt Disco mitten in der Hirschstraße
Plus Früher Kino, dann Disco, später aus Corona-Gründen Restaurant und nun ein Kaufhaus. Im Theatro in der Ulmer Hirschstraße werden ab Samstag vielfältigste regionale Produkte angeboten.
Als „vornehmstes Licht- und Tonbildtheater“ galten die Kammerlichtspiele (damals „Edentheater“) bei der Eröffnung im Jahr 1910. Das Kino ist seit 2007 zu. Unter dem Namen Theatro betreibt seitdem Mario Schneider im Ex-Kinosaal eine Diskothek. Eigentlich. Denn weil Klubs und Bars geschlossen bleiben müssen, versucht sich der 40-Jährige mit neuen Konzepten. Am Samstag eröffnet hier nun der „Super Markt“. Milch, Käse und Butter gibt es hier nicht, aber „super Produkte“ aus der Region, wie Schneider sagt.
Dass hier einst „Doktor Schiwago“ oder James Bond von der Leinwand flimmerte, ist noch zu erahnen. Der schwere Samtvorhang scheint sich jede Sekunde öffnen zu können. Auch das Gastronomie-Projekt „Zirkel 854“ – das im Zuge der Corona-Auflagen lanciert wurde – hat Spuren hinterlassen. Doch auch dieses wurde durch den zweiten Lockdwon unmöglich.
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