Suppentreff: Mehr als nur eine warme Mahlzeit
Die Malteser Neu-Ulm bieten seit November einen Suppentreff für obdachlose, einsame und finanziell bedürftige Menschen an. Das Projekt kommt gut an.
In der Geschäftsstelle der Malteser herrscht Trubel: Fünf ehrenamtliche Helfer eilen mit gefüllten Suppentellern von einem schön gedeckten und voll besetzten Tisch zum nächsten. Gaisburger Marsch gibt es heute – und mancher der Besucher nimmt da gerne einen Nachschlag. Eine davon ist Gudrun. Die 52-Jährige, die ihren Nachnamen lieber nicht in der Zeitung lesen möchte, kommt gerne her. Sie hat eine chronische Erkrankung, hat keinen Job, wohnt derzeit in einer Notunterkunft. Für Menschen wie Gudrun, die obdachlos sind, wenig Geld haben oder einfach einsam sind, bieten die Neu-Ulmer Malteser seit November in ihrer Geschäftsstelle zweimal im Monat den Johannes’ Suppentreff an – und das mit großem Erfolg.
Beim ersten Mal kamen acht Leute, beim zweiten Mal waren es schon doppelt so viele, erzählt Pia Eble, die die Neu-Ulmer Geschäftsstelle der Malteser leitet und auch Ansprechpartnerin beim Suppentreff ist. „Jetzt kommen immer zwischen 25 bis 30 Menschen, manche auch erst abends gegen 18 Uhr.“ Sie betont: „Ohne die ehrenamtlichen Helfer ginge gar nichts – sonst kann man noch so viele schöne Ideen haben.“ Beim Suppentreff sind immer Ehrenamtliche im Einsatz. „Das ist inzwischen ein eingespieltes Team“, sagt Eble.
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