Synagoge kann gebaut werden
Finanzierungsfragen geklärt. Streit zwischen zwei Lagern offenbar geschlichtet
Ulm In einer neunstündigen Marathonsitzung gelang unter Vermittlung des Generalsekretärs des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan Kramer, und des Vertreters des baden-württembergischen Staatsministeriums, Dr. Michael Blume, in der Nacht von Montag auf Dienstag der ersehnte Durchbruch. Nach Angaben der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs (IRGW) wurde mit einem einstimmigen Beschluss die umgehende Realisierung für das jüdische Gemeindezentrum in Ulm fest gezurrt.
Bis in die frühen Morgenstunden zogen sich die Verhandlungen zur Sicherstellung der Finanzierung des Neubaus des Ulmer Gemeindezentrums laut IRGW hin. „Es ist uns in nicht einfachen Verhandlungen und dank der Vermittlung durch den Zentralrat und das Land Baden-Württemberg gelungen, die strittigen Punkte auszuräumen. Damit steht die Ampel für den Neubau in Ulm endlich auf Grün“, wird Barbara Traub, Vorstandssprecherin der IRGW, in einer Pressemitteilung zitiert. In einem zweiten Schritt werde man bereits in der kommenden Woche die künftige Marschroute in Sachen Jugendarbeit und Schulentwicklung festlegen.
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