Tanz im Stadthaus: Für ein Stück vom Glück
Die Strado Compagnia Danza beschäftigt sich in ihrer neuesten Produktion „Message in a Bottle“ mit einem komplizierten Thema. Für Kinder entwirren zwei Clowns im Stadthaus Ulm den digitalen „Kabelsalat“.
Domenico Strazzeri hat sich um die schweren Themen nie gedrückt: Er schuf mit seiner Strado Compagnia Danza schon Tanzabende über Schönkeitskult, Flucht, sogar über Demenz. Aber für die neueste Produktion musste der Choreograf „eine harte Nuss knacken“, wie er sagt. Dabei geht es in der neuen Performance „Message in a Bottle – Eine Handvoll Glück“, die am Sonntag, 30. Dezember, um 20 Uhr im Stadthaus Premiere hat, um das Glück. Aber genau jenes tänzerisch auszudrücken, sei kompliziert gewesen, berichtet Strazzeri, „weil man das Glück nicht greifen kann“.
Damit fängt es schon an: Was ist das überhaupt, Glück? Ist es etwas Flüchtiges, ein Moment der Perfektion, der sich plötzlich einstellt – und dann schon wieder vorbei ist? Oder ist eher ein Zustand, in dem man sich befindet. Für Strazzeri selbst ist es Glück, gesund zu sein, tanzen zu können, Liebe, Freundschaft und Familie in seinem Leben zu haben. Aber schon das Herumfragen unter seinen Tänzern und Kollegen habe gezeigt, dass das Thema komplex ist. Und aktuell: Schließlich wird selbst unter Volkswirten über das „Bruttonationalglück“ als Gegenstück zum Bruttosozialprodukt und über eine Einführung des Unterrichtsfachs „Glück“ diskutiert.
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