Teurer Traum vom Eigenheim: Immobilienpreise steigen weiter
Die Preise für Wohnungen und Grundstücke in Ulm steigen stark an. Selbst in den Ortsteilen müssen Familien teilweise mehr als eine halbe Million Euro hinblättern.
Die Immobilienpreise in Ulm steigen und steigen: Das geht aus dem aktuellen Grundstücksmarktbericht hervor, den der städtische Gutachterausschuss jetzt vorgelegt hat. Dazu wurden alle 1425 Kaufverträge, die voriges Jahr in Ulm abgeschlossen wurden, ausgewertet. Außerdem wurden Fragebögen an Käufer und Verkäufer verschickt und Daten der städtischen Baurechtsbehörde zur Hilfe genommen. Ein freistehendes Einfamilienhaus kostet im Durchschnitt mehr als eine halbe Million Euro, eine Steigerung von 8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei den Reihenmittelhäusern stieg der Durchschnittspreis sogar um fast 20 Prozent, bei Neubauwohnungen um sechs Prozent. Günstiger als in der Stadt sind Immobilien in den Ortsteilen wie Jungingen, Lehr oder Einsingen, doch auch hier müssen Familien immer tiefer in die Tasche greifen.
Einfamilienhäuser: Bei einer Grundstücksfläche von etwa 670 Quadratmeter und einer Wohnfläche von 136 Quadratmeter lag der Kaufpreis in den meisten Ulmer Ortsteilen im Mittel bei 449000 Euro. Für ein freistehendes Einfamilienhaus Baujahr 1984 mit 180 Quadratmetern Wohnfläche in Böfingen mussten Käufer dagegen 651000 Euro hinblättern. Vier Einfamilienhäuser erreichten oder überschritten die Preisgrenze von einer Million Euro.
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