Textil kann viel im Roxy
Bei der Performance „Leute machen Kleider“ im Ulmer Roxy-Labor geht es um Mode und Müll. Die Besucher erleben dabei Musik, Tanz, Film, Show – und leider auch einige Längen.
Die Performance „Leute machen Kleider“, eine Co-Produktion von Ulmer Roxy und Freier Szene, begann eigentlich schon vor dem offiziellen Beginn im Gang am Roxy-Labor. Hübsche Frauen zeigten zunächst hübsche Kleider, bärtige Kerle und fast knabenhafte Männer umarmten sich, Bussi hier, Bussi dort, Fröhlichkeit, Offenheit – das Spiel begann. Auf der Labor-Bühne folgten erste Versuche, das etwa 40-köpfige Publikum stellenweise in die Performance mit einzubeziehen – mit gemischtem Erfolg. Am Ende der zweieinhalbstündigen, pausenlosen Darbietung gab es von den Zuschauern zwar Beifall, überschwänglich fiel er aber nicht aus.
Dabei hatte alles gut angefangen: Die Performance war spannend und die Akteure brillierten bei der Show aus Bewegung, Musik, Film, Mode und Textilkunst auf vielfältige Weise. Vor allem spürte man den ungeheuren Spaß, den jeder der aktiv Beteiligten hatte, aber mit zunehmender Dauer zogen sich mehrere Passagen zu sehr in die Länge, sodass die Aufmerksamkeit der Besucher, von denen ein paar vorzeitig gingen, nachließ.
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