Ein Totentanz in der Thalfinger Thomaskirche
Plus Bertram Bartl malt die Vergänglichkeit des Lebens - mit digitalen Hilfsmitteln. Zum Ewigkeitssonntag sind seine Werke jetzt in Thalfingen zu sehen.
Die große Fläche hinter dem Altar der Thalfinger Thomaskirche füllt ein monumentales Bild: Skelette sind auf Krankenhausbetten und in einem Rollstuhl unterwegs, Knochen und Schädel vor einem türkisfarbenen Hintergrund. „Auferstehung“ nennt der in Lörrach geborene und seit 1985 in Ulm lebende Künstler Bertram Bartl das Werk.
An der linken Seitenwand der Kirche konfrontiert das Triptychon „Das Altern zum Tode“ mit dem Unausweichlichen: Die erotische Blondine im Monokini im rötlichen Licht auf der linken Seite des dreiteiligen Werkes stirbt als eingefallene Greisin auf der rechten Seite, der Tod tanzt dazwischen einen wilden Tanz und schlägt den Takt dazu mit der Trommel.
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