„Fidelio“ gefällt und irritiert
Nach der Premiere der Beethoven-Oper sind die Besucher überwiegend zufrieden
Überraschung, Zustimmung und Irritation – die Stimmung im Publikum nach der Spielzeitauftakt-Premiere mit Ludwig van Beethovens einziger Oper „Fidelio“ war vielfältig. Dietrich W. Hilsdorf inszenierte die Oper ohne gesprochene Passagen, mit Stücken aus früheren Fassungen.
Gesa Hühn und Karin Grafdiskutieren nach der von Generalmusikdirektor Timo Handschuh geleiteten Premiere. „Ich kenne die Musik sehr gut und bin begeistert von der Aufführung“, sagt Gesa Hühn. „Es hat mir die Luft genommen. Das hängt aber nicht mit der Inszenierung zusammen, sondern mit der Musik“, betont sie. „Die Solistin, die die Partie der Eleonore singt, ist großartig!“ In der Inszenierung sei ihr leider völlig unverständlich geblieben, warum der Gefangene Florestan ein Kleid tragen muss, das zudem offenbar Marzelline gehört.
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