Tochter getötet, Sohn schwer verletzt - Mutter nach A8-Drama angeklagt
Nach dem gewaltsamen Tod ihrer elfjährigen Tochter nahe einer Autobahn bei Nellingen (Alb-Donau-Kreis) muss sich eine 36-Jährige wegen Totschlags vor Gericht verantworten.
Eine Mutter, die ihrer elfjährige Tochter erstochen und ihren zweijährigen Sohn mit dem Messer schwer verletzt haben soll, muss sich demnächst wegen Totschlags vor dem Ulmer Schwurgericht verantworten. Die Tat, die im vergangenen Oktober nahe der Autobahnraststätte Aichen geschehen war, hatte bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Ein Autofahrer aus Österreich hatte nachts gesehen, wie eine blutverschmierte Frau über eine Baustelle irrte und die Polizei verständigt. Die Beamten machten nach einem Hinweis der verletzten Frau eine schreckliche Entdeckung. Im Wagen der Frau, der in einer nahe gelegenen Unterführung stand, lagen ihre beiden Kinder. Das elfjährige Mädchen war bereits tot, der zweijährige Bub war schwer verletzt. Kurze Zeit später gestand die Mutter, mit einem Messer auf ihre Kinder eingestochen und auch sich selbst verletzt zu haben.
Gegen die zur Tatzeit 36-jährige Frau ist jetzt Anklage wegen Totschlags erhoben worden. Die Ermittlungsergebnisse legen laut Staatsanwaltschaft den dringenden Verdacht nahe, dass die Frau , am 19. oktober 2014 im Bereich der Autobahn A8 bei Nellingen „ihre elf Jahre alte Tochter mit zahlreichen Messerstichen getötet und den ebenfalls im Auto anwesenden zweijährigen Sohn schwer verletzt zu haben.“ Verhandelt wird der Fall zu einem noch nicht festgelegten Zeitpunkt vor dem Schwurgericht des Landgerichts Ulm.
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