Tolus Freunde fordern mehr Druck
Nachdem der Fall der Ulmer Journalistin durch einen Fernsehbeitrag wieder Beachtung findet, werden Fragen nach der Rolle der Bundesregierung laut.
Vertreter des Freundes- und Solidaritätskreises der Ulmer Journalistin Mesale Tolu, die in der Türkei angeklagt ist und das Land nicht verlassen darf, haben am Donnerstag die Bundesregierung erneut aufgefordert, sich stärker für die Ausreise der 33-Jährigen einzusetzen. Bei einem Gespräch im Auswärtigen Amt sei deutlich gemacht geworden, dass Freunde und Familie Tolus mehr Engagement von der Bundesregierung erwarten, sagte Baki Selcuk, der Pressesprecher des Vertreter des Freundes- und Solidaritätskreises, unserer Zeitung nach dem Gespräch.
Tolu, die deutsche Staatsbürgerin ist, war Ende April 2017 wegen angeblicher Terrorvorwürfe festgenommen worden und saß bis kurz vor Weihnachten in Untersuchungshaft. Ein Gericht in Istanbul hatte Ende April beschlossen, die Ausreisesperre für Tolu und ihren mitangeklagten Ehemann Suat Corlu aufrechtzuerhalten. Der Prozess gegen Tolu, Corlu und 25 weitere Angeklagte wird am 16. Oktober fortgesetzt.
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