Tonnen von Schmuggelware im Ofen vernichtet
In Ulm wurden am Dienstag unter anderem 700.000 Zigaretten verbrannt - und 600 Paar Schuhe.
Manch passioniertem Raucher mag das Herz bluten. Doch die Zöllner kennen kein Pardon. Kistenweise fliegen die illegal eingeführten Zigaretten in den Container, von wo aus sie in wenigen Minuten in den Ofen befördert und verfeuert werden. 700000 geschmuggelte Glimmstängel sind es insgesamt, die in den vergangenen ein, zwei Jahren vom Ulmer Zoll konfisziert und bis gestern aufbewahrt wurden. Doch das ist noch längst nicht alles.
Dazu kommen drei Tonnen Wasserpfeifentabak, 6000 Paar gefälschte Freizeitschuhe („Croqs“) und etwa 150 Kilogramm illegal eingeführte Medikamente. Nach zwei Jahren hat das Ulmer Hauptzollamt gestern mal wieder seine Asservatenkammer geleert. Zwei Umzugstransporter wurden prall gefüllt zum Müllheizkraftwerk der Fernwärme Ulm/Neu-Ulm (FUG) im Industriegebiet Donautal geschickt. Regierungsdirektor Rainer Bühler, der Leiter des Hauptzollamts, sowie etliche Zollbeamte sind mitgekommen, um die Vernichtung der Schmuggelwaren zu überwachen.
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