Ulmer Hospiz will das Leben feiern
In einem Jahr der Jubiläen will die Einrichtung der Sterbebegleitung einen anderen Blick auf ihre Arbeit wagen
Es ist ein Jahr der Jubiläen für das Ulmer Hospiz: Seit 25 Jahren gibt es den ambulanten Hospizdienst, seit 15 Jahren das Hospiz Agathe Streicher und seit zehn Jahren den ambulanten Kinder- und Jugend-Hospizdienst.
Diese runden Geburtstage sollen durch Höhepunkte im Jahr 2016 begangen werden – zumal das Ulmer Hospiz durch die Menschen in der Region viel Unterstützung erfährt und das Jubiläum auch von der Ulmer Bürgerstiftung gefördert wird. „Wir möchten deshalb auch von Herzen etwas zurückgeben“, sagt Hospiz-Geschäftsleiterin Claudia Schumann. Am 3. Juli ist es so weit: Unter dem Motto „Ulmer Hospizwege“ organisiert das Hospiz eine Wanderung mit acht Stationen. In italienischen Weinbaugebieten lernte Koordinatorin Andrea Müller-Götz die Tradition des „mangialonga“ kennen, eine Art des Wanderns von Station zu Station mit Raum für Kulinarisches und Kulturelles. In der Art dieser Tradition organisiert das Hospiz am 3. Juli ab zehn Uhr vom Hospiz in der Lichtensteinstraße aus eine acht Kilometer lange familiengeeignete Wandertour, die entlang der Festungsmauer, durch den Botanischen Garten und das Ruhetal wieder zurück zum Hospiz führt. Anhand von Karten können Wanderer aber auch eigene Runden zusammenstellen, kann mit anderen oder alleine gegangen werden. Die acht Stationen führen vom „Aufbruch“ über Themen wie „Innehalten“ oder „Wahrnehmen“ bis zum „Ankommen“. Sie sind nicht meditativ überfrachtet – dafür gibt es an allen Stationen, die jeweils zwischen 60 und 90 Minuten lang geöffnet sein werden, Leckeres und Getränke. Weil es darum geht, das Leben zu feiern, wird auch Sekt und Wein angeboten.
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