Trauernde sollen am Waldfriedhof nicht mehr im Regen stehen
Der Stadtrat will das Provisorium auf dem Waldfriedhof in Weißenhorn durch eine neue Aussegnungshalle ersetzen.
Für die Pfarrer Bernhard Mooser und Andreas Erstling ist die Situation für Trauernde am Weißenhorner Waldfriedhof nicht mehr tragbar. Die provisorische Aussegnungshalle ist ihrer Ansicht nach kein würdiger Raum für Beerdigungen. „Das Dach reicht häufig nicht aus“, sagt der katholische Pfarrer Mooser. „Darunter finden neben dem Sarg oder der Urne höchstens die engsten Angehörigen des Verstorbenen Platz.“ Viele Leute müssten deshalb bei Regen, Schnee und Wind ungeschützt oder mit Regenschirm im Freien ausharren. Diese unangenehme Situation haben die beiden Pfarrer auch Bürgermeister Wolfgang Fendt und den Stadträten in einem Brief geschildert – und ihren Wunsch nach einer neuen Aussegnungshalle formuliert.
Bereits im Herbst hat sich die SPD-Fraktion der Sache angenommen und beantragt, im Zuge einer Neukonzeption der Friedhöfe eine dauerhafte Lösung für die Aussegnungshalle im Waldfriedhof zu finden. Am Montagabend hat nun der Stadtrat dem Projekt eine „Initialzündung“ gegeben, wie der Zweite Bürgermeister Ernst Peter Keller (CSU) sagte.
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