Traumwelten statt Traumschiff
Cosima von Borsody war eine bekannte Fernseh-Schauspielerin. Doch das ist Vergangenheit. Inzwischen hat sie sich ganz der Malerei verschrieben – und ihre neue Heimat Ulm lieb gewonnen.
Dass sie eines Tages im Ulmer Viertel „Auf dem Kreuz“ wohnen und arbeiten würde, hatte man Cosima von Borsody nicht an der Wiege gesungen. „Früher hätte ich mir nicht einmal vorstellen können, von München und vom Tegernsee wegzugehen“, sagt die in Tegernsee geborene Künstlerin, Tochter des 2013 verstorbenen Schauspielers Hans von Borsody und seiner zweiten Ehefrau Alwy Becker. Ihre eigene Schauspielkarriere, während der sie unter anderem im „Traumschiff“ und in den Serien „Die Rosenheim-Cops“ und „Frauenarzt Dr. Markus Merthin“ zu sehen war, hat sie 2008 – und wie sie sagt endgültig und unumkehrbar – an den Nagel gehängt. Dafür lebt sie in Ulm ihre Leidenschaft, die schon ihr Vater hatte: Sie malt. Nach Ulm führte sie die Liebe; die Künstlerin heiratete vor sieben Jahren Bernhard Hock, Geschäftsführer von Schwäbisch Media.
Auch wenn sie persönlich schon schwierige Phasen durchlebte, weil „die Schauspielerei ein hohes Risiko in sich birgt, Beziehungen zu zerstören“: Die farbenfrohen, oft strahlenden Motive ihrer Werke wirken wie Zufluchtsorte in der unberechenbaren Lage der Welt. 90 Prozent ihrer Bilder seien positiv, schätzt sie. Vielleicht auch 95 Prozent. „Es gibt so viel Negatives um uns herum, dem will ich mit meinen Bildern entgegenwirken.“ Von Borsody hat ihr Atelier in einem Dachraum des in seinen ältesten Teilen aus dem 14. Jahrhundert stammenden Fachwerkhauses, das ihr Mann und sie restaurieren ließen.
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