Triennale im Museum Ulm: Was Kunst alles kann
Die 22. Ausgabe der regionalen Kunstschau ist kompakter als ihre Vorgänger. Was ihr nicht schadet: Die etablierten Namen überzeugen – und es gibt Neues zu entdecken.
Über dem Jahr im Museum Ulm steht eine so wichtige wie schwierige Frage: „Warum Kunst?“. So heißt die aktuelle, in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Weishaupt, gezeigte Ausstellung. Und so steht es auch auf den Plakaten für die 22. Triennale Ulmer Kunst. Die Leistungsschau des künstlerischen Schaffens in Ulm wird am Freitag, 6. Juli, eröffnet – und präsentiert sich im Vergleich zu vorigen Ausgaben konzentrierter und reflektierter.
Denn die Frage „Warum Kunst?“ prangt nicht nur auf Plakat, Flyer und Katalog, sondern wurde auch den Künstlern gestellt. Die mussten sich erstmals mit Dossiers und CDs bewerben, statt wie früher einfach ihre Kunstwerke an einen Sammelpunkt zu bringen, wo dann die Jury im Vorbeischreiten ihr Urteil bildete. „Wir haben das Verfahren aus Kosten- und Zeitgründen vereinfacht“, sagt Stefanie Dathe, Direktorin des Museums Ulm. Darüber seien alle vier Partner der Triennale einer Meinung gewesen: neben dem Museum der Kunstverein, die Künstlergilde und der Berufsverband Bildender Künstler (BBK).
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.