Trostpflaster statt Forschungsfabrik
Bundesforschungsministerin Anja Karliczek muss sich bei Besuch in der Wissenschaftsstadt Kritik anhören. Zuschlag für Münster lähme wichtigen Zukunftsbereich.
Mit gemischten Gefühlen blieb Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch nach dem Besuch von Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) in Ulm zurück. Über den grünen Klee lobte sie zwar den Batterie-Forschungsstandort. Dieser sei exzellent und es sei auch nie die Rede von einem Nebenstandort gewesen. „Ulm ist einer der wichtigsten Standorte für die Batterieforschung in Deutschland mit großer Zukunft.“ Aber warum Münster und nicht Ulm den Zuschlag für eine 500 Millionen Euro schwere Batterie-Forschungsfabrik erhielt, konnte sie nach Czischs Überzeugung nicht lückenlos erklären. „Viele Fragen bleiben offen.“
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