Trotz steigender Einnahmen wachsen in Elchingen die Schulden
Plus Ausgaben für Großprojekte bereiten den Elchinger Gemeinderäten Sorgen. Die Diskussionen über den Haushalt gehen weiter.
Der Haushaltsplanentwurf der Gemeinde Elchingen für das kommende Jahr sei eine „schwere Kost“, kommentierte Bernhard Vollmer von den Freien Wählern bei der jüngsten Sitzung. Mit einem voraussichtlichen Schuldenstand von rund 7,3 Millionen Euro gab der Gemeindekämmerer André Lassen einen Ausblick auf die finanzielle Zukunft des Elchinger Haushalts. Im Jahr 2024 sollen sich voraussichtlich die Schulden sogar auf etwa 15,4 Millionen Euro verdoppeln.
Während sich derzeit die 9437 Bürger mit einer Pro-Kopfverschuldung von 511 Euro noch weit unter dem Landesdurchschnitt von 754 Euro halten, werden es im Jahr 2024 1542 Euro sein. Auch wenn die Einnahmen durch die Einkommens- und Gewerbesteuer in den kommenden Jahren sogar ansteigen werden, reißen zukünftige Großbaustellen wie das neue Feuerwehrgerätehaus in Unterelchingen (2,7 Millionen Euro), der Neubau der Kindertagesstätte in Oberelchingen (3,9 Millionen Euro) oder die Wohnungsbauförderung (760.000 Euro) jeweils ein gewaltiges Loch in die Gemeindekasse. Insgesamt 22,7 Millionen Euro sollen in den kommenden vier Jahren die Sanierungen und Neubauten in der Gemeinde ausgegeben werden.
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