Trubel im Dorf und auf der Bühne
Die Bühnenschwärmer Holzschwang zeigen den Schwank „Jetzt geht’s um die Wurst“. Dabei geht es um eine Bürgermeisterwahl - und das wilde Drumherum.
In Holzschwang geht es in den nächsten Wochen um die Wurst. Das ist der Titel eines Schwanks, den die Bühnenschwärmer im November und Dezember fünf Mal zeigen. In dem kleinen Dorf, in dem das Stück von Autor Wolfgang W. Haberstroh spielt, herrscht Frieden. Am Kiosk neben dem Rathaus spielt sich das gesamte öffentliche Leben ab. Doch die anstehende Bürgermeisterwahl bringt Unruhe in den Ort. Alles scheint sich gegen Bürgermeister Rudi Bach (Rudi Scharpf) verschworen zu haben. Dabei ist sich der so sicher, wieder gewählt zu werden.
Vorverkauf beginnt am Samstag
Der neue Dorfbrunnen, den er sich als Denkmal bauen lässt, soll noch vor der Wahl fertig werden. Aber es geht einfach nicht voran. Dahinter steckt die Bauunternehmerin Edith Winkel (Margret Herold). Sie möchte selbst Bürgermeisterin werden und weist ihre Arbeiter an, den Brunnenbau zu verzögern. Das lassen sich die beiden nicht zweimal sagen, sie lassen es ohnehin gern ruhig angehen. Die Frühstückspause beenden sie nur, „um endlich einmal Mittag“ zu machen. Nur wenn die Sirene ertönt, werden die beiden aktiv, denn Peter (Anton Mözl) und Paul (Herbert Mayer) sind passionierte Feuerwehrmänner. Meistens jedoch handelt es sich um Fehlalarm, ausgelöst von Amtsbote und Dorfbüttel Theo Schröder (Robert Sauter). Im Rathaus geht es derweil merkwürdig zu. Als die Kioskbesitzerin Martha Senf (Waltraud Keck) dann auch noch erfährt, dass der Bürgermeister die Absicht hat, ihren Kiosk abreißen zu lassen, um dort seinen Brunnen zu errichten, gibt es kein Halten mehr: „Jetzt geht’s um d’Wurst.“ Wie wird die Wahl ausgehen? Wird der Dorfbrunnen rechtzeitig fertiggestellt? Das verrät das Stück. Nur so viel: Es spielen sich lebhafte und turbulente Situationen auf der Bühne ab.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.