Die ICE-Riesen-Baustelle nähert sich der Ulmer Innenstadt
Die Arbeiten am Tunnel für die ICE-Neubaustrecke Wendlingen-Ulm erreichen die Siedlung im Lehrer Tal. Mit nächtlichen Sprengungen an der Strecke soll deshalb erst mal Schluss sein.
Vor einem Dreivierteljahr legten die Bergleute bei Dornstadt los. Seither gruben sie sich mit Spezialbaggern und anderem schweren Gerät mehrere Tausend Meter weit durch die Erde. Die Arbeiten am Albabstiegstunnel auf der ICE-Neubaustrecke Wendlingen-Ulm kommen unübersehbar voran. Zwischen B10 und Lehrer-Tal-Weg wächst die Riesenbaustelle Tag für Tag. Jetzt erreicht die Bahntochter DB Projekt Stuttgart-Ulm die Siedlung im Lehrer Tal. Hier geht es unter den Wohnhäusern durch. Deshalb ist besonders behutsames Vorgehen gefordert.
Keine Sprengungen nach 22 Uhr
„Wir verzichten ab sofort auf Sprengungen in der Zeit von 22 bis 6 Uhr, um die Nachtruhe der Anwohner im Lehrer Tal zu wahren“, erklärte DB-Projektleiter Stefan Kielbassa. Beim Tunnelvortrieb, der sich bisher auf die Siedlung zu bewegt habe, hätten einige Anwohner die spürbaren Erschütterungen als unangenehm empfunden, was stark von der lokalen Geologie und auch von der Konstruktion des Gebäudes abhänge, in dem man sich befinde. „Wir nehmen das sehr ernst und führen regelmäßige Gespräche mit den Betroffenen“, so Kielbassa.
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