Über diese Schicksale sollen Fußgänger stolpern
Am Montag werden in Neu-Ulm die ersten Gedenksteine des Künstlers Gunter Demnig verlegt. Schüler präsentierten die Biografien der Ermordeten
Es sind zehn bedrückende Schicksale, die in Neu-Ulm ab dem kommenden Montag Spaziergänger ins Stolpern bringen sollen. „Zumindest gedanklich“, betont zweiter Bürgermeister Albert Obert vor der Verlegung der ersten Neu-Ulmer „Stolpersteine“. Die mit einer beschrifteten Messingplatte versehenen Pflastersteine sollen an zehn jüdischen Menschen erinnern, die einst in Neu-Ulm lebten – und im Nationalsozialismus ermordet wurden.
Ist die Inschrift auf den Steinen noch sehr kurz und sachlich gehalten, werden bei der Verlegung ab 10 Uhr in der Innenstadt (siehe Infokasten) unter anderem Schüler zweier Neu-Ulmer Realschulen die Schicksale hinter den Namen genauer beleuchten. In Zusammenarbeit mit Kevin Geilen vom Stadtarchiv recherchierten sie insgesamt sieben der zehn Biografien, drei weitere steuerte der Neu-Ulmer Hans-Peter Hartmann bei:
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