Über ein Leben auf der Straße
Dominik Bloh hatte eine in Teilen glückliche Kindheit in Vöhringen, als 16-Jähriger wird er obdachlos. Der Wendepunkt in seinem Leben kommt, als er beschließt, anderen zu helfen. Nun hat er ein Buch geschrieben
Ein Zimmer, 20 Quadratmeter groß, eine Matratze, ein Tisch, ein Stuhl. Einen Kleiderschrank gibt es nicht. Aber dafür eine Toilette und warmes Wasser. Üppig ist die Einrichtung nicht. Aber für Dominik Bloh ist der Raum ein Luxusapartment. Endlich ein Dach über dem Kopf – nach Jahren auf der Straße. Dort, wo im Sommer der Asphalt unter der Bank bis in die Nacht hinein Wärme ausstrahlt und im Winter der Boden unter der Schlafstatt frostig knistert.
Das kleine Zimmer ist jetzt das Zuhause des 31-Jährigen und gleichzeitig greifbare Geborgenheit. Legt er sich zum Schlafen nieder, ziehen aber oft Bilder seines bisherigen Lebens wie ein Film an ihm vorbei. Diese Gedanken an früher kann Bloh nicht einfach abschalten. Eines Tages fing er an zu schreiben.
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