Überraschungen im Fischerviertel
Denkmalamt findet Hinweise auf rege Bautätigkeit seit dem 13. Jahrhundert
Ulm „Ausgesprochen erstaunlich“ sind die ersten Ergebnisse der soeben abgeschlossenen Grabung in der Fischergasse 34 für den Archäologen Dr. Jonathan Scheschkewitz vom Landesamt für Denkmalpflege: Mindestens seit dem 13. Jahrhundert gab es an dieser Stelle eine ähnlich intensive Bautätigkeit „wie wir sie bisher sonst nur zentral in der Stadt, am Münsterplatz, fanden.“ Zurückzuführen sei dies wohl auf die für Handwerker günstige Lage an der Blau. „Und immerhin befinden wir uns auf dem Areal des Stadelhofes der Pfalz.“
Zu diesem Stadelhof, Versorgungshof der staufischen Pfalz, dürften die ältesten auf dem Areal entdeckten Siedlungsreste aus dem 11./12. Jahrhundert gehört haben. Dann, so Dr. Jonathan Scheschkewitz, änderte sich mit der Zerstörung der staufischen Stadt die Parzellierung. „Die Parzellierung des 13. Jahrhunderts ist aber offenbar Grundlage der heutigen“, stellte Scheschkewitz fest.
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