
Überwältigender Chorklang
Ulm Der Sankt Ephraim Männerchor aus Budapest gehört zu jenen Weltklasse-Chören, die auch in Deutschland schon ein festes Konzert-Standbein haben. Nachdem sie schon in die Kantate "Mama Duna" ihre Fähigkeiten einbrachten, folgte am Sonntag gemeinsam mit dem Orgelvirtuosen Josef Kelemen ein Konzert im Ulmer Münster. Mühelos gelang es dem Chor, die zahlreichen Zuhörer aus der Gegenwart zu reißen. Die ganze Bandbreite von byzantinisch-verwurzelter Musik bis zeitgenössischer, besinnlicher Chormusik kam zu Gehör.
Versunken in die ewigen Fragen nach dem Sinn
Der eigene Reiz des bedrückenden Chorklangs ist dabei der slawischen Chortradition und -disziplin zu verdanken. Anders als im säkularen Westen schätze man es in Ungarn durchaus, "in eine alte kleine Kirche zu gehen und im halbdunklen Raum von Weihrauchwolken umfangen zu stehen, tief in sich selbst zu versinken und antworten auf die ewigen Fragen 'Warum? Wozu? Wohin? Weshalb?' zu suchen", so der Chorleiter Dr. Tamas Bubno.
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