30 Jahre Stadthaus Ulm: Wie ein heikler Bau zum Wahrzeichen wurde
Plus 1991 begann der Bau des Ulmer Stadthauses. Viele Bürger rümpften zuerst die Nase. Heute ist der Bau des Stararchitekten Richard Meier ein Wahrzeichen.
Es hat etwas auf sich mit dem Münsterplatz: Wohl nichts hatte die Gemüter der Menschen in Ulm und drum herum seit dem Abriss des Barfüßerklosters in den 70er-Jahren des 19. Jahrhunderts so sehr beschäftigt wie die Frage, wie der Münsterplatz aussehen sollte – mehr als hundert Jahre lang. Man hatte das aus dem 13. Jahrhundert stammende Kloster abgerissen, um das Münster allein den Platz beherrschen zu lassen. Doch bald stieß man sich an der Leere, und ein erster und ergebnisloser Architektenwettbewerb wurde ausgerufen um die Gestaltung des Münsterplatzes.
Schier endlose Diskussionen gingen auch dem Bau des vom New Yorker Architekten Richard Meier geplanten Stadthauses voran, das sich heute wie selbstverständlich als hochwertiger architektonischer Kontrast im Dialog zum gotischen Münster präsentiert. Baubeginn des Stadthauses war im Januar 1991 – vor genau 30 Jahren.
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