Achtung, heiß und deftig!
Die ausverkaufte „Open Stage“ im Ulmer Zelt bietet bajuwarischen Liebesschmerz, sächselnden Klamauk und Kurpfälzer Stand-up-Comedy. Das Beste kommt zum Schluss.
An der sexuellen Ausstrahlung von Matthias Matuschik lag es wohl nicht, dass sich das Publikum im Ulmer Zelt Luft zufächerte. „Ihr sitzt da wie die Leute an einer indischen Bushaltestelle“, witzelte der Moderator zu Beginn des Gastspiels der „Roxy Open Stage“ beim seiner Meinung nach „geilsten Festival auf der ganzen Welt“. Nein, es lag an der Bullenhitze unter dem Zeltdach, die „Matuschke“ selbst mit einem Ventilator auf seinem Tisch und dem einen oder anderen kühlen Weißbier linderte. Aber auch unter den Künstler des seit Wochen ausverkauften Abends befanden sich einige, nun ja, heiße Neuentdeckungen.
Die erste davon, die bayerischen Dialekt-Rocker Fuadadeimuada, hatten zum Thema Hitze auch gleich den passenden Song dabei: „Warum hod des Bundesland koan Strand?“. Ein Umstand immerhin, der Bayern und Baden-Württemberg verbindet – auch wenn der gemeine Schwabe bei den bayerischen Texten bisweilen etwas genauer hinhören musste. Dass es in den unpeinlich geradeaus rockenden Songs aber zumeist um die Liebe und Liebesschmerz ging, hat wohl keiner verpasst.
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