
Alte Telefunken-Schätze in Gefahr

Das Telefunken-Museum auf dem Airbus-Gelände steht vor dem Aus. Jetzt hoffen die Betreiber, dass sie neue Räume für die Technik-Schätze finden.
Nach dem Iveco-Magirus-Museum ist ein weiteres Stück Ulmer Technikgeschichte bedroht: Nachdem das amerikanische Finanzkonsortium Kohlberg-Kravis-Roberts (KKR) im März den Radartechnik-Standort Ulm „Airbus Defence and Space“ gekauft hatte, kündigte der Investor den Betreibern des AEG/Telefunken-Museums im Firmengelände in der Wörthstraße 85. Gespräche innerhalb der Firma seien erfolglos geblieben, sagt der Sendener Detlev Gröbe, ehemaliger Projektleiter bei AEG/Telefunken und einer der Enthusiasten des Teams, das sich um das Museum kümmert. Die etwa 1000 Exponate, ein wertvolles Stück Ulmer Technikgeschichte, sollen vom Gelände, weil sie dem Investor keinen Gewinn bringen und Flächen von etwa 500 Quadratmetern belegen.
Am Freitag stellte Stadtrat Hans-Walter Roth (CDU) einen Antrag an OB Gunter Czisch (CDU), sich für den Erhalt dieses Stückes Technikgeschichte einzusetzen. Czisch hatte in seiner Schwörrede am vergangenen Montag die Vision eines künftigen Ulmer Technik-Museums angesprochen.
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