Arzt kommt mit dem Linienbus zu einem Notfall bei Ulm
Plus Weil der Rettungshubschrauber nur weit entfernt von einer Notfallstelle im Alb-Donau-Kreis landen konnte, griff der Notarzt zu einer ungewöhnlichen Beförderung.
Normalerweise kommt der Notarzt mit seinem Einsatzfahrzeug oder dem Rettungshubschrauber zum Notfallort. Doch in Altheim/Alb fuhr der Notarzt am Freitagvormittag mit dem Linienbus vor.
Wenn der Notarzt mit dem Auto unterwegs ist, kommt er auch innerorts schnell an jeden Punkt, braucht aber lange zu weiter außerhalb liegenden Ortschaften. Mit dem Rettungshubschrauber kommt der Notarzt zwar schnell auch zu entlegeneren Ortschaften, doch ist es nicht immer so einfach, nah an die Einsatzstelle zu kommen. Wenn die Gegend um den Notfallort dicht bebaut ist, muss der Hubschrauber am Ortsrand langen. Der Notarzt und der Notfallsanitäter müssen dann mitsamt Notfallrucksäcken, Sauerstoffflasche und EKG-Gerät zu Fuß zur Einsatzstelle kommen. Die medizinische Besatzung des Ulmer Rettungshubschraubers „Christoph 22“ besteht dabei aus durchtrainierten Soldaten, doch da das Gepäck mehrere Dutzend Kilo wiegt, ist die körperliche Beanspruchung hoch. Daher trampen der Notarzt und der Notfallsanitäter immer wieder in den Ort hinein, außerdem halten spontan Autofahrer am landenden Hubschrauber und bieten eine Mitfahrgelegenheit an.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.