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Ulm: Autorin Kiara Lameika über die Schatten des Zorns

Ulm

Autorin Kiara Lameika über die Schatten des Zorns

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    Gruselfaktor Mittelalter: Kiara Lameika beschreibt in „Schatten des Zorns“, wie hier nachgestellt, Inquisition und Hexenverbrennung.
    Gruselfaktor Mittelalter: Kiara Lameika beschreibt in „Schatten des Zorns“, wie hier nachgestellt, Inquisition und Hexenverbrennung. Foto: Bernhard Weizenegger

    Wer den ersten Mittelalter-Kriminalroman von Kiara Lameika – dies ist nicht ein echter, sondern ein Künstlername, hinter dem sich Lars Stursberg verbirgt – mit dem Titel „Das Mahnmal“ gelesen hat, kennt bei der Lektüre von „Schatten des Zorns“, dem neuen Band aus der Reihe „Düstere Lande“, schon die Hauptpersonen des Buches: den 14-jährigen Mathes Pelker und seine 13-jährige Freundin Ennlin Bruckner. Trotz dieser jungen Protagonisten ist „Schatten des Zorns“ kein Jugendbuch. Man könnte fast sagen: Im Gegenteil, denn es kommen in dem Roman sehr viele Untaten vor, es werden Grausamkeiten geschildert, es kommen zig Fragen über Hexentum, Gott und Gerechtigkeit auf und es werden schlechte Sitten der damaligen Zeit erläutert, sodass Minderjährigen das Lesen des 430 Seiten umfassenden Buches eher nicht geraten werden sollte.

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