Bauprojekt in Söflingen: Verklagen die Nachbarn jetzt die Stadt Ulm?
Plus Ulm verabschiedet ein lange umstrittenes Bauprojekt in Söflingen. Doch der Ärger ist nicht vorbei: Ein Prozess droht.
Am Dienstagabend war Rick-Steven Göttfried noch erleichtert. Endlich sei das Thema durch, sagte er. Vor rund sechs Jahren hatte das Vorhaben der Neu-Ulmer Immobilienfirma, die Göttfried besitzt und leitet, seinen Anfang genommen. Am Dienstag verabschiedete der Bauausschuss den entsprechenden Bebauungsplan einstimmig, am Mittwoch stimmte der Gemeinderat dem Projekt endgültig zu. Doch ist das Thema wirklich durch? Eher nein. Eine Nachbarin hat rechtliche Schritte gegen die Entscheidung angekündigt. Sie macht der Stadt schwere Vorwürfe - und kritisiert zudem das Verhalten eines Mannes.
Es klang wie ein Fazit, als Unternehmer Göttfried nach der Sitzung am Dienstagabend sagte: "Es war das kleinste Grundstück, aber es gab die größten Widerstände." Das Neubauprojekt Maienweg 2 ist nicht das einzige Vorhaben des Maklers in Söflingen. Das rund 800 Quadratmeter große Grundstück liegt an der Einmündung in die Harthauser Straße und galt bei den Anwohnern wegen des großen und dicht bewachsenen Gartens mit alten Bäumen als grüne Oase. Davon ist nichts mehr zu sehen. Noch vor der Entscheidung in den kommunalen Gremien hatte die Firma Göttfried das Grün abholzen lassen, weil das aus Naturschutzgründen nur bis Ende Februar erlaubt ist.
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