Bayerisch, bissig: Die Wellküren bespaßen das Ulmer Stadthaus
Plus "The Queens of happiness": Im Ulmer Stadthaus präsentieren die drei Well-Schwestern ihr neues Programm. Dabei schießen sie Söder schon mal ins Weltall.
Ob sie ihren "Hymnus" an Söder nun umschreiben müssen? Das ließen die drei Schwestern offen. "Markus, wir verzehren uns nach deinem Frankenlaib", frohlocken sie in diesem Lied. Bekanntermaßen ist aber die Karrierekurve des bayerischen Ministerpräsidenten unter Einfluss der restrepuplikanischen Schwesterpartei vom Vertikalen ins Horizontale geknickt. Doch da sei das Lied eben schon fertig gewesen, beeilen sich die Damen zu erklären. Seit nunmehr 35 Jahren gibt es die Wellküren aus dem kleinen Ort Oberschweinbach im Kreis Fürstenfeldbruck. Hervorgegangen aus einer durch und durch künstlerisch-musikalischen Familie, beherrscht das Trio politisches Kabarett par excellence ebenso wie die traditionelle bayerische Stubenmusik. Das haben sie nun auch im Ulmer Stadthaus bewiesen.
Die Wellküren klingen so gar nicht nach baldigem Ruhestand
Burgi (Notburga), Moni (Monika) sowie Bärbi (Barbara) Well brachten ihr Fanpublikum, so schien es, bereits mit: Selten wirkte der Saal wohl so euphorisiert und begeistert; kurzum es herrschte geradezu eine Mitmach-Stimmung. Oder haben sich die Besucher jene Bitte zu Beginn tatsächlich zu Herzen genommen, der für seine Emotionen bekannte Ulmer solle diese in den folgenden zwei Stunden zeigen, pflegen und ausleben. Dabei lag der Altersschnitt der Zuschauer bereits gut jenseits der Fünfzig, ein treues Stammpublikum, möchte man folgern, welches die Schwestern schon über all die Jahre begleitet hatte.
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