Bundeswehr bekommt Hundezwinger für eine Million Euro
Die Wilhelmsburg-Kaserne in Ulm wird für 90 Millionen Euro ausgebaut. Während zehn Hunde dort bald bequem wohnen, hat so mancher Soldat Probleme, eine Bleibe zu finden.
Über 90 Millionen Euro investiert der Bund derzeit in der Ulmer Wilhelmsburg-Kaserne, davon fließen 58 Millionen in militärische Anlagen. Das Ulmer Kommando, das Einsätze im Auftrag von Nato, Europäischer Union (EU) und den Vereinten Nationen planen und leiten kann, benötigt für seinen Auftrag moderne Infrastruktur. Für vier große Gebäude steht der Baustart unmittelbar bevor. Zwei große Hallen für acht und 17 Millionen Euro entstehen, zusätzlich ein Konferenz- und ein Funktionsgebäude zur Planung von Übungen für 14,5 und zwölf Millionen Euro.
„Die Notwendigkeit dieser umfangreichen Baumaßnahmen in der Wilhelmsburg-Kaserne leitet sich von unserem Auftrag im Rahmen unserer EU- und Nato-Verpflichtungen ab“, sagt ein Sprecher des Kommandos: „Bisher kann dieser nur im Rahmen von Interimslösungen gedeckt werden, da die derzeitigen infrastrukturellen Möglichkeiten hierzu unzureichend sind.“ So müsse beispielsweise hochwertiges Material im Freien gelagert und gewartet werden, da die dafür notwendigen Gebäude nicht zur Verfügung stünden. Hierzu entsteht ein Hochregallager, in dem die Soldaten ihr Material – vom Klappspaten über das Zelt bis hin zu IT-Geräten – einlagern können. „Insgesamt sind diese Maßnahmen eine gute Investition in die Zukunft – nicht nur für die Bundeswehr, sondern auch für den Standort Ulm.“
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