Corona, Klima, Solidarität: So war die Maikundgebung im Weinhof
Plus Manches ist wie immer bei der Kundgebung zum 1. Mai, doch Corona prägt auch diesen Tag. Viele Forderungen sind plakativ, doch ein Redner wählt ganz ruhige Töne.
Leidenschaftliche Reden gab es bei der Maikundgebung der Gewerkschaften im Ulmer Weinhof zu hören. Dabei ging es um nichts geringeres als "eine gerechte Weltordnung" – und auch der "Müllhaufen der Geschichte" war ein Thema. Was haben die Redner gesprochen? Hier ein Überblick.
"Solidarität ist Zukunft", lautete das Motto der Kundgebung zum 1. Mai auf dem Ulmer Weinhof, zu dem der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) aufgerufen hatte. Und "Solidarität" war auch einer der meistgenannten Begriff der Redner. Sehr leidenschaftlich zeigte sich in seiner Mairede Hans-Jürgen Urban vom Geschäftsführenden Vorstand der IG Metall. "Es geht um eine gerechte Weltordnung", mahnte er beispielsweise lautstark. "Der Finanzmarktkapitalismus gehört auf den Müllhaufen der Geschichte!" Seine geäußerte Wut betraf die Superreichen dieser Welt, er forderte die sofortige Wiedereinführung der Vermögens- und Erbschaftssteuer und erklärte, "wir Gewerkschafter stehen für Vielfalt und Menschenrechte" und setzte sich für ein "buntes Mosaik der Solidarität" ein.
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