
Der Lebensmittelretter


„Verwenden statt verschwenden“ lautet das Motto von Foodsharing Ulm. Aktivist Matthias Burger erzählt, wie manche Händler und Konsumenten Essen vor der Tonne bewahren.
Mitten auf dem Campus der Ulmer Universität steht ein Kühlschrank. Studenten öffnen dessen Tür, nehmen sich eine Quarktasche heraus, stellen ein Glas Marmelade hinein. Weit und breit kein Verkäufer, keine Kasse. Der Kühlschrank ist Ulms bislang einziger „Fair-Teiler“, eine Abhol- und Bringstation für sogenanntes Foodsharing.
Essen teilen, den Überfluss nutzen, verwenden statt verschwenden – dieser Gedanke ist nicht neu. Tafelläden verteilen seit Jahren Lebensmittel, die sonst in der Tonne landen würden, an Bedürftige. Ein ergänzendes Angebot und kein konkurrierendes, soll Foodsharing sein. Dabei kann jeder Essen teilen und bekommen, ob mittellos oder nicht. In Ulm hat sich vor rund eineinhalb Jahren eine Gruppe Studenten zusammengefunden, die Foodsharing über eine in Köln gegründete Onlineplattform organisieren. 116 aktive Ehrenamtliche hat das Ulmer Foodsharing mittlerweile, vom Schüler bis zum Rentner.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.