
Die Stadt Ulm nimmt Raser stärker ins Visier


Der Altstadtring wird häufig als Rennstrecke missbraucht. Eine neue Anlage soll die Temposünder in der Frauenstraße und an anderen Brennpunkten ausbremsen.
Immer wieder beschweren sich Anwohner über Raser, die lautstark und im Höllentempo über den Ulmer Altstadtring brettern. In der Olgastraße hat die Stadt bereits darauf reagiert und eine Blitzanlage installiert. Die scheint zu wirken, wie die Zahlen der Bürgerdienste zeigen. Doch auch in der Frauenstraße, wo inzwischen Tempo 30 vorgeschrieben ist, sind viele Autofahrer zu schnell unterwegs. Die Grünen forderten deshalb in einem Antrag an Oberbürgermeister Gunter Czisch (CDU), dort eine stationäre Geschwindigkeitsmessanlage einzurichten. Jetzt haben sie eine Antwort erhalten.
„Die Installation von stationären Geschwindigkeitsmessanlagen ist nach Ansicht der Bürgerdienste nur wenig zielführend“, schreibt Czisch. „Erfahrungsgemäß werden die Geschwindigkeiten kurz vor einer stationären Anlage reduziert, um danach wieder verstärkt zu beschleunigen.“ Hierdurch entstehe oft ein unerwünschter Gegeneffekt, insbesondere in Bezug auf Motorenlärm im Wohngebiet. Stattdessen setzt die Stadt auf eine neue Blitzer-Technik: eine semistationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlage.
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