Die Ulmer Wilhelmshöhe wird nachts zur Sperrzone
Weil es immer wieder zu Flaschenwürfen am Saumarkt kommt, greift die Stadtverwaltung durch.
Angeblich flogen Flaschen auf den Saumarkt: Weil nach Einschätzung der Ulmer Stadtverwaltung die Probleme mit Trinkern, die in den späten Abendstunden auf der Wilhelmshöhe feiern und randalieren, in den vergangenen Monaten zugenommen haben, wird die Grünfläche gesperrt: Künftig ist der Aufenthalt auf der Wilhelmshöhe zwischen 22 und 6 Uhr untersagt. Verschiedene Gemeinderatsfraktionen haben das Thema auf den Plan gerufen, was die Stadt nun mit dieser einschneidenden Regelung beantwortet. Darauf haben sich Stadtspitze und Fraktionsvertreter bei einem „runden Tisch zu Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum“ geeinigt. Polizei und Kommunaler Ordnungsdienst werden die Einhaltung des Verbots regelmäßig verstärkt kontrollieren.
Czisch sieht das auch kritisch
Durch die Anordnung eines Aufenthaltsverbots ist es künftig möglich, alle, die sich nicht daran halten, mit einer Geldbuße zu belegen. „Beim ersten Mal sind 100 Euro fällig, bei wiederholten Verstößen steigt der Betrag deutlich“, erläutert der Leiter der Bürgerdienste, Roland Häußler. Oberbürgermeister Gunter Czisch nannte die Anordnung dann auch ein „durchaus scharfes Schwert“, da empfindliche Strafen drohen.
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