Die Welt des Aquarells ist zu Gast in Ulm
Plus Ein europäischer Treff der Aquarellisten findet gerade in Ulm statt. Die Künstler und Künstlerinnen wollen das Image dieser Technik entstauben und gehen mit ihrer Kunst mitten in die Stadt.
Zugegeben: Ein bisschen hausbacken ist das Image, das in Deutschland - immer noch - an Aquarellkunst klebt. Aquarell, das klingt für manche nach Volkshochschulkurs oder Tuschkastengrundschultrauma. Doch eine Gemeinschaft von Künstlern und Künstlerinnen, in allen Ländern der Welt, weiß diese traditionelle Technik zu schätzen. Sie haben sich ganz Wasserfarbe und Papier verschrieben. In Ulm findet gerade ein großes Treffen der europäischen Aquarellszene statt. Die Kreativen machen sich und ihre liebste Technik sichtbar - in einer Ausstellung im Schuhhaussaal, und mitten im Stadtbild.
Aquarellisten aus ganz Europa zeigen ihre Kunst in Ulm
Kunstverein Ulm, ein Gespräch mit zweien, die Aquarellarbeit lieben. Für Lars Kruse liegt die Faszination, die spezielle Qualität dieser Wasserfarbentechnik, glasklar auf der Hand: "Diese Bilder leuchten so besonders, weil das Weiß des Papiers die Pigmente reflektiert." Und seine Künstlerkollegin Sabine Ziegler findet sogar: "Es ist die schwierigste Technik." Anspruch, Begeisterung - die beiden Künstler wollen Aquarellkunst aus der Nische holen und zum Strahlen bringen. "Es wird viel zu oft nur als simple Skizzen- und Vorarbeit verstanden", bedauert Ziegler. Dabei sieht man den Rang und den Wert von Aquarellen auch in Werken von Franz Marc oder Paul Klee. Blickt man Jahrhunderte zurück, sogar schon bei Albrecht Dürer.
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