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Ulm
27.11.2018

Die ganze Pracht der italienischen Musik

Thomas Kammel dirigiert Sänger und Orchester.
Foto: Dagmar Hub

Der Oratorienchor Ulm führt die „Messa per Rossini“ in der Pauluskirche auf. Das von 13 Komponisten geschaffene Requiem hat eine ungewöhnliche Geschichte - und war lange verschollen.

Die tiefe Trauer um seinen Komponistenkollegen Gioachino Rossini mag Giuseppe Verdi umgetrieben haben, nachdem dieser am 13. November 1868 in Paris gestorben war: Verdi lud zwölf bekannte Komponisten seiner Zeit ein, mit ihm gemeinsam 13 Teile eines Requiems für Rossini zu komponieren, das am ersten Todestag aufgeführt werden sollte. Es dürfte verschiedene Gründe gegeben haben, warum die Hommage platze – ein Mangel an Engagement, einander gegenseitig an Kunstfertigkeit zu übertrumpfen, war gewiss nicht der Grund. Die „Messa per Rossini“ scheiterte an organisatorischen und finanziellen Problemen und verschwand in der Versenkung, bis sie 1988, 119 Jahre nach ihrer Fertigstellung, von der Gächinger Kantorei unter Leitung von Helmuth Rilling uraufgeführt wurde. Thomas Kammel sorgte am Abend des Ewigkeitssonntags in der Pauluskirche mit dem Oratorienchor Ulm und der Kammerphilharmonie Bodensee-Oberschwaben für die – umjubelte – erste Aufführung der zweistündigen Messe in Ulm.

Verdi verlangte viel von seinen Kollegen: Nicht nur mussten sie sich Regeln unterwerfen, was Besetzung, Tonart, Form und Tempo anbetraf; sie sollten zudem auf jedes Honorar verzichten und einen finanziellen Beitrag für die geplante einmalige Aufführung leisten, die nicht mehr als 90 Minuten dauern sollte. Zwar wurden die Teile rechtzeitig abgegeben, aber nur Verdi war bereit, Geld zu geben. So landete ein Werk im Dornröschenschlaf, das auf außergewöhnliche Weise die Vielfalt der italienischen Komponisten der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zeigt: Das Requiem feiert in erster Linie die italienische Musik; zusätzlich ist der Anreiz nicht zu unterschätzen, gerade zur Zeit der Vollendung Italiens, die um 1870 geschah, ein Gemeinschaftswerk von Komponisten zu präsentieren, die von Venedig und Mailand bis Palermo und Neapel aus den verschiedensten Landesteilen kamen.

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