Die geheimnisvolle Spur der Spielsteine im Ulmer Fischerviertel
Plus Der Ulmer Boden hat wieder einige seiner Geheimnisse preisgegeben. Archäologen fanden Spuren von Häusern und einen Stein für ein Brettspiel. Im Mittelalter zockten die Ulmer gerne.
Die Nachverdichtung der Innenstädte hat auch auf die Archäologie Auswirkungen: Eine seit der Bombardierung Ulms im Dezember 1944 ungenutzte Freifläche an der Schwilmengasse im Fischerviertel, auf der lediglich Autos parkten, wird demnächst bebaut. Die Grube für den Keller war schon ausgehoben, als die Archäologen gerufen wurden. Und die waren hoch erfreut.
An dieser Stelle völlig unerwartet machten die Untersuchungen und die entdeckten Fundstücke die Arbeiten auf dem Grundstück zu "einer der tollsten Grabungen, die ich in Ulm hatte", sagt Denkmalpflege-Gebietsreferent Jonathan Scheschkewitz. Überreste von insgesamt acht Gebäuden - sechs Keller und zwei Grubenhäuser - wurden angeschnitten. Die Funde, die bis in karolingische Zeit zurückweisen, belegen eine überraschend dichte Bebauung im Hochmittelalter - außerhalb der Mauern der staufischen Stadt.
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