Diese drei Schauspieler nehmen Abschied vom Theater Ulm
Plus Drei Ensemblemitglieder verlassen das Theater Ulm. Zwölf Jahr lang bespielte Tini Prüfert hier die Bühne - jetzt erzählt sie, warum es sie nach Luzern ziehe.
"Sie haben mich vor zwölf Jahren vorgestellt, als ich nach Ulm kam", erinnert sich Tini Prüfert mit einem Lächeln, im Gespräch mit der Autorin dieses Texts. Zwölf Jahre - das ist ziemlich viel Lebenszeit, zumal Tini Prüfert damals gerade 35 war, als sie ihr festes Engagement im Schauspielensemble am Theater Ulm begann. Intendant Andreas von Studnitz hatte die in Hamburg geborene Schauspielerin nach Ulm geholt. Die Zeit in Ulm sei für sie absolut prägend gewesen, resümiert Prüfert: "Ich habe nie gedacht, dass ich so lange hier bleibe, ich war nie derart lange Zeit an einem Ort."
Tini Prüfert wechselt vom Theater Ulm nach Luzern
"Das schönste Glück sind die Menschen, die sie hier kennenlernen durfte", sagt sie. "Auch wenn sie ganz anders sind als in Hamburg, wo ich herkomme." Aber Ulm sei eben für sie so viel mehr als Theater geworden - "ein Stück Heimat". Dass sie jetzt trotzdem im Juli in die Schweiz zieht, nach Luzern, wo sie festes Ensemblemitglied sein wird und mit Sivan Ben Yishais "Liebe/Eine argumentative Übung" in die neue Spielzeit und in neue Herausforderungen startet, hat einen bestimmten Grund: "Ich muss mich noch mal ausprobieren, ich hatte Lust auf eine neue Perspektive und darauf, gefordert zu werden." Einen tollen Rucksack voll Spielerfahrung nehme sie aus Ulm mit, sagt sie - und teilweise wird auch Ehemann Andreas von Studnitz in der Schweiz sein, er behält aber seinen Wohnsitz in Bayern.
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