
Ein Mann knallt durch

Das Musical „The Black Rider“ ist ein Drogentrip mit faszinierenden Bildern – und dem Jazz-Star Joo Kraus.
VonMarcus Golling„The Black Rider“ beruht auf der selben Volkssage wie Carl Maria von Webers Oper „Der Freischütz“: Es ist die Geschichte des Wilhelm, der die Försterstochter, das Käthchen liebt, aber so gar nicht schießen kann – doch der Vater akzeptiert nur einen Jäger als Schwiegersohn. Er geht also einen Pakt mit dem Teufel ein, der ihm goldene, garantiert treffsichere Kugeln gibt. Doch bei der siebten und letzten Gewehrkugel darf der dämonische Dealer bestimmen, was sie trifft. Und in „The Black Rider“ gibt es, anders als in der Oper, keine göttliche Kraft, die die Projektile um- und alles andere zum Guten lenkt. Volkstümlich, gar deutsch ist an diesem Stück kaum etwas, dafür manches seltsam. Das fängt bei der Sprache an, die ein Gemisch aus Reim und Prosa, aus Deutsch und Englisch ist: „Easy said, doch schwergetan.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.