
Eine Verbeugung vor Paris

Die Ulmer Philharmoniker schlagen im CCU eine Brücke zwischen Frankreich und den USA. Eine Solistin aus Belgien trägt dazu maßgeblich bei.
VonMarcus GollingDer jüngsten Terroranschläge haben dem Konzert aber noch eine zweite, zum Zeitpunkt der Programmplanung nicht zu erwartende Ebene gegeben: Denn die Stücke des Abends kreisten alle um Paris, die Stadt der Avantgarde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das gilt selbst für die patriotische Orchestersuite „Appalachian Spring“ von Aaron Copland: Der US-Amerikaner studierte in der französischen Metropole bei Nadia Boulanger und verehrte Igor Strawinsky. Die Spuren dieser Begegnung sind in „Appalachian Spring“ ebenso zu finden wie folkloristische Anklänge – die Suite handelt von den Vorbereitungen zu einer Bauernhochzeit in Pennsylvania.
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