Erinnerungen: Magische Momente unterm Dach des Ulmer Zelts
Plus Das Ulmer Zelt fällt aus – zum ersten Mal in seiner gut 30-jährigen Geschichte. Unser Autor blickt zurück auf viele Sommer voller Stars.
Seit 1987 stand das Ulmer Zelt Jahr für Jahr in der Ulmer Friedrichsau. Keine Hitzewelle, keine Regenmassen, keine Fußball-Europa- oder Weltmeisterschaft, kein Ruder-Cup konnte den Betrieb aus der Bahn werfen – es musste erst die Corona-Pandemie kommen, die jetzt einen Strich durch alle Rechnungen gemacht hat. Der Schaden ist so groß, dass das komplette Programm mit mehr als 60 Hauptveranstaltungen, Flohmarkt, Kinderspielwiese und Biergarten abgesagt werden musste. Damit fehlt dieses Jahr ein wesentlicher Teil des Ulmer Kulturprogramms, ein Höhepunkt, der immer Tausende Menschen auch von weiter her angelockt hatte.
Ein Jahr ohne Ulmer Zelt, das Programm hätte von 19. Mai bis 4. Juli über die Bühne gehen sollen, ist für Veranstalter, Künstler und Besucher eigentlich undenkbar – aber nun Realität. Wenn das Zelt-Programm, das immer stark auf Musik, Kabarett und Varieté ausgerichtet war, ohne andere Genres außer Acht zu lassen, mitten im Frühsommer auf Eis liegt, kann man vorerst nur in Erinnerungen schwelgen. Was das Zelt seit 1987 an Höhepunkten zu bieten hatte, lässt sich kaum aufzählen. Vieles ist aber stark in Erinnerung geblieben. Könnte man auch nur mit den bekanntesten Musikern und Bands aus der Rock- und Popbranche, die im Ulmer Zelt schon auftraten, heute ein Festival ins Leben rufen, wäre es garantiert eines der größten, bedeutendsten der Welt.
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