Fahren Autos künftig in einem Tunnel unter dem Blaubeurer Tor hindurch?
Plus Die Stadt Ulm will die bestehende Brücke abreißen und den Blaubeurer Ring auflösen. Doch der Zeitplan für das Millionen-Vorhaben an der B10 ist eng.
Generationen von Autofahrerinnen und Autofahrern sind bereits mit einem mulmigen Gefühl in den Blaubeurer Ring in Ulm gefahren und haben gehofft, dass alles gut geht. Dennoch kracht es dort immer wieder, der gefürchtete Riesen-Kreisel ist ein Unfallschwerpunkt. In ein paar Jahren könnte sich das ändern. Denn die Stadt Ulm plant, den Blaubeurer Ring aufzulösen und durch zwei Kreuzungen zu ersetzen. Und nicht nur das. Ein Tunnel soll die marode Brücke darüber ersetzen. Was verspricht sich die Stadt davon?
Die Wallstraßenbrücke in Ulm soll ab 2030 neu gebaut werden
Ausgangspunkt war die Erkenntnis, dass sich die Brücke über das Blaubeurer Tor nicht mehr sanieren lässt, sondern durch einen Neubau ersetzt werden muss. Gleiches gilt für die Wallstraßenbrücke, die in nördlicher Richtung direkt daran anschließt. Auf beiden Bauwerken verläuft die innerstädtische B10. Die Wallstraßenbrücke habe Defizite in der Tragfähigkeit, erläuterte Gerhard Fraidel von der Koordinierungsstelle Großprojekte. Damit sie noch ein paar Jahre hält, sind dort für nächstes Jahr einige Baumaßnahmen geplant, sodass ein Neubau auf die Zeit ab 2030 verschoben werden kann. An den Blaubeurer Ring wollen sich die Fachleute dagegen als Erstes ranmachen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Gute Lösung, die gerne größer hätte sein können! Eine gesamte Untertunnelung zwischen Donau und Blaubeurer Tor wäre die Beste Lösung, aber leider nicht „kurzfristig“ umsetzbar.
Ich hoffe, man geht die Sache später nochmal an.