Fast zwei Millionen Euro für Kunst und Kultur – samt Corona-Zugabe
Plus Wegen der Pandemie ändert die Stadt Ulm die Bedingungen. Zwei weitere Vereine profitieren von der Förderung, bei einem bleibt eine Frage offen.
Etwa so viel Geld wie im Jahr 2020 – und damit mehr als in den Vorjahren – will die Stadt Ulm im kommenden Jahr für die Förderung der Kulturszene und von Kulturprojekten ausgeben. Gut 1,912 Millionen Euro stellt Ulm für 20 regelmäßig und mehrjährig geförderte Einrichtungen, aber auch für mehr als 160 einmalig geförderte Projekte zur Verfügung - 71 Prozent der Mittel gehen an die regelmäßige Förderung von Kinder- und Jugendtheater, Musik und Tanz. Die höchsten jährlichen Zuschüsse erhalten die Junge Ulmer Bühne mit knapp 400.000 Euro, das Roxy in ähnlicher Höhe, und das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg (DZOK) mit mehr als 125.000 Euro. Für zwei Vereine wurde der Übergang in die institutionelle Förderung im Kulturausschuss des Ulmer Gemeinderats beschlossen.
Viel Lob verteilte der Kulturausschuss für Florian L. Arnolds Literatursalon, dessen Kernprojekt die Literaturwoche Donau ist. Dafür gab es bereits Unterstützung, künftig erhält der Literatursalon regelmäßig Geld von der Stadt. Der Verein fördert die Literatur und das Lesen durch Begegnungen mit Autoren und Verlegern, durch experimentelle Verknüpfungen mit anderen Kunstsparten und mit Lesungen an außergewöhnlichen Orten wie in der Türmerstube des Münsterturms. Der Literatursalon Donau erhält bis 2023 eine institutionelle Förderung von 8600 Euro jährlich.
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