
Firmenpleite: Wie geht es mit den Messen in Ulm weiter?


Die Ulmer Ausstellungsgesellschaft UAG ist pleite. Für die Herbstmesse könnte das in diesem Jahr das Aus bedeuten. Eine andere Messe soll dagegen steigen.
Die Ulmer Ausstellungs GmbH (UAG) ist insolvent. Das Unternehmen veranstaltete zuletzt die Messe Leben, Wohnen, Freizeit (LWF) im April, die Jagd- und Fischereimesse im September und die Herbstmesse mit den Themenbereichen Bauen und Energie sowie Haustiere im November. Insolvenzverwalter ist der Rechtsanwalt Oliver Bauer, Partner bei der auf Insolvenzen spezialisierten Kanzlei Eisenbeis, die einen Sitz in der Ulmer Olgastraße hat. Er steht nach Angaben der Kanzlei in enger Abstimmung mit der Stadt und den Eheleuten Kinold, die Geschäftsführer der UAG sind.
Die UAG ist nach Kanzleiangaben überschuldet, im Juli hat die Ulm Messe, eine städtische Gesellschaft, den auslaufenden Vertrag mit dem Unternehmen nicht verlängert. Die UAG habe daher keine Geschäftsgrundlage mehr, heißt es bei Eisenbeis. Einen Grund habe die Ulm Messe in ihrem Schreiben an die UAG nicht angegeben, sagte Insolvenzverwalter Bauer unserer Redaktion. Jürgen Eilts, der Geschäftsführer der Ulm Messe, war am Mittwochabend für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
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